Heute morgen sieht man die Monteure auf der Kabelbrücke über der Bürgermeister-Willand-Straße. Die Kabel sind schon eine Zeitlang weg, die Brücke wird nun abmontiert.
Das freut die Verkehrsteilnehmer. Der Pfosten in der Mitte war ein Sichthinderniss für die Linksabbieger. Nachdem er mit Holzplatten verschalt wurde, wohl weil jemand die Brücke mit einem Klettergerüst verwechselt hatte, war der Blick auf den Gegenverkehr eingeschränkt. Zusammen mit den weiteren Außenarbeiten an der Schule kehrt die Normalität zurück. Sehr schön.
Auch am Bahnhof geht es weiter, die Gleisbrücken sind soweit hergestellt und der Split auf dem Boden des Durchgangstunnels ist nun großteils weggeräumt. Auch das freut viele Bahnreisende. Hier erzeugen die Verbesserungen ein ganz anderes Problem: Die Abstellplätze für Fahrräder reichen schlicht nicht aus, ab 8:00 Uhr ist es schwer, das Rad irgendwo sicher anzubinden. Den Autofahrern geht es ähnlich. P&R Bahnhof Nord ist übervoll, vielleicht hilft ein Hinweisschild auf die Parkplätze am Schwanengraben, die Lage zu entspannen.
Dann gibt es noch die Baustelle direkt vor dem Bahnhof, die wohl große Einschränkungen für die nächsten drei Monate mit sich bringt. Hier kann man allen Betroffenen nur Geduld und Nerven wünschen. Veränderungen bringen eben auch vorübergehende Unwegbarkeiten mit sich. Aber das kann man bei einem Kaffee im Carrée der Heinrich-Engel-Anlage gut kompensieren. Der Coffee-Shop am Bahnhof hat dort Tische und Stühle aufgebaut, sodass man auch in der Sonne sitzend genießen kann.