1969 geboren und aufgewachsen im ländlich-städtischen Brakel zog ich mit meiner Frau Tanja 1995 nach Paderborn, beendete dort mein Studium der Informatik 1999 und kam berufsbedingt nach Babenhausen. Die Stadt hatten wir sofort lieb gewonnen, eigene Brauerei, historische Altstadt, nette Leute mit Lebensart und gastfreundlich – wie zu Hause. Nachdem wir dann ab 2002 zu viert waren und klar war, dass wir hier unsere Wurzeln schlagen und die Kinder groß ziehen wollen, haben wir von Miete in Eigentum gewechselt, uns im Verein engagiert und auch politische Verantwortung übernommen.
Babenhausen war kein Zufall, sondern eine ganz bewußte Wahl – bis heute.
Gekommen, um zu bleiben:
Heimat ist, wo die Wiege steht, die eigene oder die der Kinder. Für meine Wahlheimat Babenhausen habe ich früh in unterschiedlichen Rollen Verantwortung übernommen, als Abteilungsleiter, dann als Vorstandsmitglied des Turnvereins und als Kommunalpolitiker in Stadt und Kreistag. Aktive Gestaltung des Lebens in meiner Stadt zum Wohle aller – auch meiner eigenen Familie und Freunde – ist für mich Herzenssache.
Problemlösung ist Teil meines Wesens:
Ich bringe Organisationstalent ebenso mit wie Krisenmanagement und habe in meiner beruflichen Zeit in der IT als Problemlöser viele schwierige Projekte erfolgreich gestemmt. Neueste IT im Gesamtkonzept zu betreiben, erfordert alle Experten am Tisch. Schnell wurde klar: Beste Technik hilft nicht, wenn die Menschen nicht miteinander arbeiten.
Das gilt auch für das politische Miteinander in unserer Stadt, das ich erst als Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender, dann als Bürgermeister unter diesem Blickwinkel gestalten durfte.
So haben wir die Kaserne auch gemeinsam und in unterschiedlichen Krisensituationen in die Entwicklung gebracht, so haben wir 2 Evakuierungen nach Bombenfunden, Stürme und die Pandemie bislang bewältigt.
So werden wir auch die weiteren Probleme entlang des Weges lösen. Dabei hilft immer der Blick nach vorne, das Vergangene ist nicht mehr gestaltbar. Wir brauchen immer wieder den Willen zum Konsens, das Zuschütten alter Gräben, das aufeinander Zugehen auch nach widrigen und machmal verletzenden Debatten. Dafür stehe ich, seit nun bald 10 Jahren mit aller Kraft!